Geschichte
Einen Meilenstein in der Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Mammendorf markierte der Bau des neuen Gerätehauses an der Augsburger Straße 52. Die Gemeinde hatte das Gelände des Baywa-Lagerhauses kaufen können und baute dort ein neues Feuerwehrhaus mit Übungsplatz. Die Feuerwehrleute trugen mit mehr als 1.200 freiwilligen Arbeitsstunden ihren Teil dazu bei, dass das Gebäude nach nur einjähriger Bauzeit am 7. Oktober 1978 eingeweiht werden konnte. Es bot Platz für vier Fahrzeuge und für die Ausrüstung. Weiterhin gab es eine Schrägtrocknungsanlage für die Schläuche, sanitäre Einrichtungen, einen Schulungsraum, eine kleine Küche sowie ein Büro für den Kommandanten.
Um dem veränderten Einsatzspektrum und dem gestiegenen Fahrzeugbestand Rechnung zu tragen, wurde das Feuerwehrhaus ab Ostern 1999 erweitert. Der bestehende Trakt mit Schulungsraum und Kommandantenbüro wurde abgerissen. An seiner Stelle trat eine zweite Fahrzeughalle mit zwei Stellplätzen (davon einer als Waschhalle). In den Neubau wurden weiterhin eine moderne Einsatzzentrale, Werkstätten und Büros im Erdgeschoss, ein großer Schulungsraum im Obergeschoss sowie eine Schlauchwaschanlage samt zugehörigem Schlauchtrockenturm integriert. Die alte Fahrzeughalle blieb erhalten. Sie bekam eine neue Innendecke und ein neues Dach. Am 16.September 2001 wurde das neue Feuerwehrhaus eingeweiht.
Im Jahr 2015 wurde vom Gemeinderat Mammendorf beschlossen die Fahrzeughalle um einen weiteren Stellplatz zu erweitern. Dieser Stellplatz wurde am 9. Oktober 2016 im Rahmen eines “Tag der offenen Tür” offiziell vorgestellt und in Betrieb genommen.
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Rundgang
Betritt man das Haus durch den Haupteingang, fällt einem an der linken Seite eine große Wandtafel ins Auge. Dort können sich die Feuerwehrleute über Veranstaltungen, Übungen, Lehrgänge und so weiter informieren.
Folgt man dem Flur kommt man zur Einsatzzentrale, der Werkstatt, der Bekleidungskammer , dem Bereitschaftsraum und zur alten Fahrzeughalle. Im Flur befindet sich außerdem der Fahnenschrank.
Über die Treppe erreicht man den Schulungsraum und einen Lagerraum im Dachgeschoss. An der Wand zum Dachgeschoss erinnern wir uns an verstorbene Kameraden.
Folgt man der Treppe in den Keller, so findet man dort die Schlauchwaschanlage.