Innerhalb von 30 Stunden musste die Feuerwehr Mammendorf zu sechs Einsätzen ausrücken (siehe auch unter Einsätze 2017 die Einsätze Nr. 49 bis 54). Nach dem Brand eines Mobilfunksendemastes und einem Folgeeinsatz sowie zwei Fehlalarmen wegen der Brandmeldeanlage in der Asylbewerberunterkunft am 3. Juni wurde die Feuerwehr Mammendorf am 4. Juni um 5:48 Uhr nach Oberschweinbach zu einem Wohnungsbrand alarmiert.

Atemschutztrupp auf der Drehleiter

Alarmiert wurden die Drehleiter und das Löschgruppenfahrzeug LF 16/12. Zusätzlich rückte auch noch das Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 mit aus.

Löschgruppenfahrzeug LF 8/6

Da bei dem Brand noch weitere Atemschutzgeräteträger benötigt wurden rückten das Mehrzweckfahrzeug MZF und das Löschgruppenfahrzeug LF 16-TS noch nach.

Die Besatzung des Mehrzweckfahrzeugs MZF übernahm die Kommunikation mit der Integrierten Leitstelle und die Dokumentation der Einsatzstelle

Die Feuerwehr Mammendorf erstellte eine Wasserversorgung aus einem Weiher und übernahm die Brandbekämpfung mit der Drehleiter über das Wenderohr. Außerdem wurde über die Drehleiter die Dachhaut geöffnet.

Atemschutztrupps im Einsatz

Des Weiteren stellte die Feuerwehr Mammendorf weitere Atemschutztrupps für den Innenlöschangriff. Auf Weisung des Kreisbrandinspektors übernahm die Feuerwehr Mammendorf auch noch die Kommunikation mit der Integrierten Leitstelle (ILS) und die Dokumentation der Einsatzstelle .

Wegen andauernder Rauchentwicklung nach dem Wohnhausbrand in Oberschweinbach wurde um 8:56 Uhr die Feuerwehr Mammendorf wiederum alarmiert. Mit Hilfe der Drehleiter musste die Dachhaut weiter geöffnet werden.