Die Bayerische Staatsregierung unter Führung von Ministerpräsident Dr. Markus Söder hat am 16. März 2020 aufgrund der Corona-Pandemie den Katastrophenfall für ganz Bayern ausgerufen. Damit ist zur Bekämpfung der weiteren Ausbreitung des Corona-Virus eine klare Steuerung mit zentralen Eingriffs- und Durchgriffsmöglichkeiten möglich.

Die Erkrankung ist sehr infektiös. Es besteht weltweit, deutschlandweit und bayernweit eine sehr dynamische und ernst zu nehmende Situation mit starker Zunahme der Fallzahlen innerhalb weniger Tage auch in Bayern. Insbesondere ältere Menschen und solche mit vorbestehenden Grunderkrankungen sind von schweren Krankheitsverläufen betroffen und können an der Krankheit sterben. Da weder eine Impfung in den nächsten Monaten, noch derzeit eine spezifische Therapie zur Verfügung stehen, müssen alle Maßnahmen ergriffen werden, um die Ausbreitung zu verlangsamen, damit die Belastung für das Gesundheitswesen reduziert und die medizinische Versorgung sichergestellt werden kann.

Informationen erhalten Sie immer aktuell unter:
https://www.stmgp.bayern.de/vorsorge/infektionsschutz/infektionsmonitor-bayern/

Die Feuerwehr gehört zu den unverzichtbaren Einsatz- und Hilfsorganisationen. Daher müssen auch wir als Feuerwehrleute alles dazu beitragen, um die Einsatzbereitschaft und Dienstfähigkeit der kritischen Infrastruktur Feuerwehr aufrecht erhalten zu können.

Als Maßnahmen wurde u.a. getroffen:
Der Ausbildungs- und Übungsbetrieb wurde ausgesetzt.
Alles Sitzungen und interne Besprechungen wurden abgesagt oder verschoben.
Ein Besuch der Feuerwehr z.B. von Gruppen ist derzeit leider nicht möglich.

 

Symbolbild. Foto: pixabay
Quelle: Blick.de